SBB und armasuisse kooperieren mit Start-up Straintest

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Das junge Proptech-Start-up Straintest hat mit der SBB und dem Bundesamt für Rüstung armasuisse zwei bedeutende Kunden für Pilotprojekte gewonnen.

Das Unternehmen, das erst im August 2024 in Zürich gegründet wurde, bietet eine innovative Methode zur Erkennung und Messung kleinster Risse an Gebäuden und Infrastrukturen. Anders als herkömmliche, aufwändige Sensormethoden erfordert Straintests Technologie lediglich ein Foto, welches auch mit einem Smartphone aufgenommen werden kann. Hierzu werden Metallplättchen als Referenzpunkte angebracht. Diese Fotos werden auf der Plattform von Straintest hochgeladen, wo die Software selbst feinste Risse erkennt und automatisch Berichte erstellt.

Matteo Pariset, Mitgründer von Straintest, erklärt, dass ihre Lösung besonders für kurzzeitige Einsätze oder langfristige Überwachungen mit wenigen Datenpunkten, wie etwa monatlichen Messungen, geeignet ist. Besonders in solchen Fällen erweist sich Straintests Methode als vorteilhaft, da sie ohne komplexe Sensortechnik auskommt, die ständige Stromversorgung benötigt. Das Start-up, das bislang aus Eigenmitteln finanziert wurde, plant nun, geeignete Vertriebspartner zu gewinnen, um sich dann wieder verstärkt der Produktentwicklung zu widmen.

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